Mantrailing
Das Einmalige an dieser Form der Nasenarbeit ist, dass der Individualgeruch eines bestimmten Menschen gesucht wird (Personensuche). Beim Mantrailing werden die Duftmoleküle der Zielperson gesucht, und nicht die Bodenverletzungen wie bei der Fährtenarbeit. Es wird ein Geruchsträger mit dem Individualgeruch der zu suchenden Person verwendet, um den Hund auf die Spur anzusetzen. Die Qualität des Geruchsträgers ist entscheidend für den Verlauf der Suche. Das verfolgen einer Spur ist für die Fellnasen eine wunderbare Aufgabe, da dürfen und sollen sie ihre Nase richtig einsetzten und zeigen, was in ihr steckt.
Egal ob jung oder alt, klein und gross, jeder Hund kann es lernen und alle lieben es. Auch unsichere Hunde können vom Mantrailing profitieren und an Selbstsicherheit für den Alltag gewinnen. Das gleiche gilt auch für Hunde mit Sehschwäche oder sogar blinde Hunde.
Am anderen Ende der Schleppleine, hat der Mensch ebenfalls eine wichtige Aufgabe und lernt seinen Hund noch besser zu lesen und einzuschätzen: da ist Teamwork angesagt!
Das schönste an einem Trail sind die glänzenden Augen der erfolgreichen Fellnasen.
Ein Geruch wird aufgenommen:
Die Nase arbeitet:
Die Person wird gefunden:
Die Augen leuchten: